Eine Verschmelzung von Gastronomie und Business
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Eine Verschmelzung von Gastronomie und Business
Washbar Bern: "Herzlich willkommen in der Washbar Bern, Boumi. Wer ist DJ Boumi B.?"
Boumi: "Ich bin ein "House- und Techno-Urgestein" aus den Anfangszeiten der Szene in Bern. Ich habe mir einen Namen gemacht, indem ich in den späten 80ern und frühen 90ern jeweils an den Weekends nach London flog und natürlich immer das neuste Vinyl an den Partys auflegen konnte. Ich war zu der Zeit "der König des Dancefloors", weil ich einfach Platten besass, die kein anderer hatte. Die Gage habe ich zu dieser Zeit gleich wieder in die Schallplatten und Flüge investiert (Generation Easyjet gabs damals noch nicht….). Heute habe ich ein Lager mit gut rund 10'000 Schallplatten, von Acid über Techno bis eben auch sehr viel House.
Washbar Bern: "Was können die Gäste an der Housemannskost in der Washbar erwarten?"
Boumi: "Heute lege ich mehrheitlich mit ‚Traktor‘ auf und nicht mehr mit Platten, diese Spielart gefällt mir auch sehr. An der Housemannskost in der Washbar können die Gäste House aus den frühen Anfängen, wie aber auch ganz aktuelle Tracks, erwarten. Unter anderem hat es auch einige sehr feine Schweizer House-Produktionen darunter (z.B. von Deeptown Music!). Ich versuche, mit meinem 4-Stunden-Set einen guten Querschnitt über 30 Jahre House-Music abzuliefern (Anmerkung: mein Partner DJ SteveKa ist noch in den Ferien und erst beim nächsten Event mit dabei). Natürlich werde ich mich auch nach den Gästen richten - lowtempo wie auch uptempo J
Washbar Bern: "Die obligate Washbar-Schlussfrage: Boumi, wie hast Du es mit dem Waschen :-)?"
Boumi: "Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich eine liebe Frau habe, welche sich bei uns um die Wäsche kümmert. Ab und zu schaffe aber auch ich die richtigen Einstellungen an der Maschine. Mit dem Bügeln aber hapert es…… Natürlich freue ich mich, meine Frau mit dem Angebot der Washbar meine Wäsche am Donnerstag vor Ort waschen zu dürfen, etwas entlasten zu können :-)!"
Washbar Bern: "Wir freuen uns auf Dich! DJ Boumi B. legt an der legendären "It's thursday, baby" an folgenden Donnerstagen auf: 12. Oktober 2017 / , 23. November und 14. Dezember. Der Eintritt ist frei.
Man könnte meinen Aniya Seki tut keiner Fliege etwas zu leide. Etwas schüchtern und sehr sympathisch kommt sie in die Wash Bar zum Interview. Aniya ist aktuell "Halterin" von gleich mehreren Boxtiteln. Sie hat im bekannten Boxstall von Uli Wegner in Berlin trainiert und hat die letzten sieben Kämpfe alle gewonnen. "Aniya, welches sind die Titel, welche du aktuell hälst?"
Aniya Seki: "Also momentan bin ich Titelhalterin des WBC Silberbelt, welches ein Vortitel ist und mich berechtigt gegen die akutelle Weltmeisterin anzutreten. Mein Ziel ist es, den "Green Belt" zu gewinnen, welcher unter anderem in ihrer Karriere auch Muhamed Ali oder Tyson hielten. Ich besitze ausserdem den WIBF und WBU Weltmeistertitel. Doch der Prestigeträchtigste Titel ist aus meiner Sicht der WBC Titel. Darauf werde ich mich in den nächsten Monaten vorbereiten. Die Weltmeisterin ist Catherine Phiri aus Sambia. Die gilt es zu schlagen. Ich glaube daran, dass dies möglich ist und werde mich mit zwei weiteren Boxkämpfen auf dieses Highlight aufbauen.
Wash-Bar: "Nebst dem Boxtraining hast du sicherlich nicht viel Zeit zum Waschen - oder doch?"
Aniya Seki:"Bei meiner Freizeitkleidung ist mir Qualität sehr wichtig. Ich habe 8 Jahre im Ciolina Fashion Store gearbeitet und dort hatten wir auch Warenkunde. Da habe ich viel gelernt. Also ich achte darauf, dass ich nicht tumplere, weil es Sachen ausbleicht und den grössten Anteil der Wäsche wasche ich mit 30 Grad. Doch da bin ich sehr pingelig mit meinen Kleider. Meine Boxkleider wäscht mir Bruno", erzählt Aniya mit einem Lachen. Bruno Arati ist selbst eine Boxlegende in Bern und der Trainer von Aniya.
Wash-Bar:"Wir freuen uns am Donnerstag auf deinen DJ Einsatz bei uns in der Wash Bar und wünschen dir viel Erfolg bei dem Projekt "WBC Weltmeistertitel". Herzlichen dank für das Interview und die Zeit welche du dir für das Shooting in der Wash Bar genommen hast".
Wash Bar: "Slavia Du bist in Bern eine bekannte Grösse. Du wirbelst in allen Gassen mit eigener GmbH, mit einem Blog, Eventsveranstaltunge und Mutter bist Du auch noch. Erzähl uns doch etas genauer über Deine Tätigkeiten."
Slavia: "Ja, ich führe eine eigene Eventsagentur, wo ich unter anderem den Event Stadtgeflüster veranstalte aber auch im Auftrag von Firmen Events organisiere. Beim Berner Bär habe ich drei Jahre eine Kolumne geschrieben und als das Mandat auslief, begann ich mit meinem eigenen Blog www.wo-men-talk.ch, wo ich eine Ü40 Rubrik mit Gastbeiträge führe. Ich teste auch Innovationen welche neu auf dem Markt sind und gebe dann in meinem Blog die Erfahrungen weiter, ob dies etwas bringt oder nicht. In meinem Blog möchte ich sowohl Frauen wie auch Männer ansprechen."
Wash Bar: "Du bist am kommenden Donnerstag, den 19. Januar als Gast-DJ in der Wash Bar im Einsatz. Was können die Gäste von Dir erwarten?"
Slavia: "Ich werde Querbeet auflegen; Hits aus meiner Jugendzeit, aktuelle Hits - einfach Sachen welche mir gefallen. Ich habe mich das ganze Weekend vorbereitet und einige Highlights rausgesucht. Zum Glück habe ich noch prominente Unterstützung von Gianni Milani und Michael Seelenruhig. Sie werden mir einerseits helfen, was die Übergänge anbelangt und andererseits werden sie meine Songs zusammenschneiden", informiert Slavia lachend.
Wash Bar: "Slavia, am Donnerstag wird Dir ja vom Wash Bar Team die Wäsche gewaschen. Wie hast Du es selbst mit dem Waschen?"
Slavia: "Ich sortiere natürlich nach Farben. Bunt, Weiss und Schwarz. Ich wasche nur 30 oder 40 Grad, weil dies für die Kleider am schonensten ist. Die Hemden lassen wir jeweils bügeln. Natürlich nehme ich diese am Donnerstag mit, da ja das Wash Bar Team flotterweise auch dies für mich macht. Noch was: Männer, falls ihr Euren Frauen einen Gefallen machen möchtet, wäscht nicht zu heiss. Macht Eure Frauen nicht sauer, auch wenn ihr etwas gutes machen wollt."
Wash Bar: "Diesen Tip nehmen wir natürlich gerne mit und werden in Zukunft darauf achten, wenn wir unsere Frauen glücklich machen wollen - braucht wirklich nicht viel :-). Danke Slavia für das Gespräch - wir freuen uns auf Deine Performance am kommenden Donnerstag ab 19.30 Uhr."
Washbar: "Wer ist Gassann?"
Gassann: "Ja wer bin ich? Ich bin aus Kongo und doch auch aus Oberscherli. Alle meinen ich bin Afrikaner. Dabei bin ich ein Schweizer ohne Schweizerpass", meint Gassann mit einem breiten Lachen :-).
Washbar: "Weshalb bist du in Bern bereits mit jungen 27 Jahren bereits ein Local Hero?"
Gassann: "Ich musste sehr früh (schon mit 12, 13) selbst organisieren und selber schauen. Mein Vater sagte immer zu mir, dass ich als Dunkelhäutiger das doppelte wie ein Weisser leisten muss, dass Du wahrgenommen wirst. Also wenn Daniel in der Schule ein 4,5 hat, muss ich ein 5,5 haben, damit man über mich spricht. Dieser Grundsatz wiederspiegelt sich auf mein ganzes Leben."
Washbar: "Ganz frech wolltest Du Zindedine Zidane, Ronaldo und Figo treffen ohne, dass Du sie vorher jemals getroffen hast. Du hast das geschafft - wie hast Du das angestellt?"
Gassann: "Das war eben ganz typisch "Gassan" :-)! Ich habe meinen Top-Anzug angezogen, mit Foulard, dass alles perfekt stimmt. Ich wusste die Fussballer sind alle im Schweizerhof einquartiert. Dann bin ich sehr früh, bereits um 7 Uhr morgens in die Lobby und habe dort einfach gesessen und jeden gegrüsst, der gerade in die Lobby kam. Natürlich auch die Direktorin. Danach kamen viele FIFA Verantwortliche. Dann auch einige vom Betreuerstab. Nach rund zwei Stunden, dachten wohl alle in der Lobby (welche mittlerweile abgesperrt war), dass ich wohl irgendwie dazu gehöre. Als dann die Fussballer kamen, habe ich jeden gegrüsst, wie es meine besten Freunde wären und wir sind dann zusammen in den Frühstücks Saal marschiert. An allen Security vorbei, welche ich auch noch persönlich gegrüsst habe. So einfach war das :-)!"
"i ha mi nid der für" gibt es für mich nicht! Strategie schlägt Zufall :-)."
Washbar: "Eigentlich bist Du ja MC nebst deinem Job in der Versicherungsbranche". Was können nun die Gäste am "It's thursday, baby" am Donnerstag, 15. Dezember von Dir als DJ erwarten?"
Gassann: "Ein authentischer Auftritt :-)!"
Washbar: "Wir freuen uns auf Dich, Gassann. Herzlichen dank für das Interview. Wie immer werden wir am "It's thursday, baby" die Wäsche unseres DJ Gastes waschen, zusammenlegen und bügeln". Eintritt ist frei, Start ab 18 Uhr.
Wash Bar: "Steve, am Donnerstag, 8. Dezember feierst Du in der Wash Bar in Bern deine „Welcome back“ Party. Du warst beruflich drei Monate in Asien? Was hat dich in diesem drei Monaten besonders bewegt? Was nimmst aus Asien
mit in die Schweiz?“
Steve: Mein Asien Abenteuer würde ich als eine unglaubliche Bereicherung beschreiben. Die gelebte Dynamik und Schnelllebigkeit haben mich stark beeindruckt. Die allgemeine positive Lebenseinstellung und die fehlende Angst des "Scheiterns" nehme ich aus Asien mit.
Wash Bar: "Steve: Du legst in der Washbar als DJ auf. Hast Du das schon mal gemacht? Was können wir von Dir für Sound erwarten?“
Steve: klar, ich hatte in der Vergangenheit diverses Gelegenheiten mein musikalisches Talent unter Beweis zu stellen…. *Smile*. Mit einer breiten Auswahl werde ich meine Gäste zufriedenstellen
Wash Bar: „Wäschst Du normalerweise deine Wäsche selbst, oder hast Du jemanden, der dir diese Arbeit abnimmt? Und wenn ja, mit welchem Waschmittel wäscht Du deine Wäsche?“
Steve: Selbstverständlich wasche ich selber mit Ausnahme meiner Hemden…. Diese bringe ich in die chemische Reinigung… natürlich aus zeitlichen Gründen.